Sehenswertes in Sülzbach

Gasthaus Lamm mit Metzgerei - Rathaus

Früher stand an dieser Stelle eine Fränkische Hofanlage. Der östliche Gebäudetrakt beherbergte die Metzgerei und das Gasthaus „Lamm“, sowie ein Bauernhaus. Im Süden der Stall und die Scheune. Im Westen ein kleines Wohnhaus mit Schuppen (kleines einfaches Gebäude zum Aufbewahren von Ackergeräten oder Heu und Stroh). 1936 kaufte die Gemeinde dieses Gebäude von Gustav Wolff, da im seither gemeinsam genutzten Schul- und Rathaus in der Eberstädter Straße dringend Platz für eine immer größer werdende Schülerzahl benötigt wurde. weiterlesen

Sülzbacher Mühle

Die Sülzbacher Mühle ist heute nicht mehr sichtbar, sie wurde 2003 abgerissen, das ganze Areal mit Wohnungen bebaut. Jahrzehnte zuvor auch der ehemalige Mühlenkanal zugeschüttet und die Wehre zurückgebaut. Die Sülzbacher Mühle gehörte zu den ältesten Mühlen im Sulmtal. So ist einer Urkunde aus dem Jahre 1276 zu entnehmen, dass dem damaligen Müller ein jährlich abzuführender Sonderzins zu Gunsten des Klosters Lichtenstern auferlegt wurde. weiterlesen

Altes Schul- und Rathaus

Das Gebäude wurde 1775 von Johann-Georg Blezinger erworben und 1776 ausgebaut. Demzufolge muss das Gebäude als kleineres Anwesen schon älter sein. Die heutige Inschrift über der Haustüre lässt darauf schließen, dass ein Nachfahre (Christian-Friedrich Blezinger) weitere Umbaumaßnahmen am Haus vorgenommen hatte.1808  verkaufte er das Gebäude, das nun als Schul- und Rathaus eingerichtet wurde. weiterlesen

Evang. Kilianskirche Sülzbach - Mutterkirche im Weinsberger Tal

Erbaut als hölzerne Missionarskirche um das Jahr 800 im Rahmen der fränkischen Christianisierung. Ob die Kirche ursprünglich dem heiligen Michael geweiht war, ist nicht zweifelsfrei belegt, wohl aber, dass sie später nach dem irischen Wandermissionar Kilian benannt wurde.Das heutige Kirchenschiff wurde 1616 bis 1619 von Baumeister Friedrich Vischlin im Stil der Spätrenaissance errichtet.Aus dieser Zeit stammt auch der heutige weithin sichtbare Nadelspitzenturm, welcher auf den um 1200 erbauten Wehrturm aufgebaut wurde.Auch die Kirche umgebende Mauer wurde als Wehrmauer errichtet, wobei sie im Laufe der Jahrhunderte vielfältige Veränderungen erfuhr. weiterlesen

Ehemaliges Armenhaus

Schon in der Oberamtsbeschreibung Weinsberg des Jahres 1861 wurde dieses Gebäude als Armenhaus erwähnt, welches von einigen Familien "besetzt" (belegt) war. Das Gebäude war eine Stiftung der Pfarrfamilie Jenisch - Rappold, wobei die Baulast das "Pium Corpus", also die Kirche hatte. weiterlesen



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