Sehenswertes in Willsbach

„Sühnekreuz“ in den Kreuzgärten – Mahnzeichen aus der Vergangenheit

Dieses Gedenkkreuz im Gewann „Kreuzgärten“ des Obersulmer Teilortes Willsbach erinnert an eine tödliche Auseinandersetzung um das Jahr 1400. Hierbei sollen sich laut alter Überlieferung zwei Frauen bei Erntearbeiten heftig gezankt haben und dabei mit ihren Sicheln aufeinander losgegangen sein. Inschrift: „Im Streit um Feldesgrenze bei Erntenot zwei Schnitterinnen sichelten sich tot – um 1400“Das ursprüngliche "Sühnekreuz" am Kreuzweg, nahe des Mühlrainhofes, musste dem Bau der Verbindungsstraße zum Obersulmer Rathaus weichen. Das stark verwitterte einarmige Kreuz wurde über eine private Initiative durch das jetzige Gedenkkreuz ersetzt, welches im Rahmen einer Feierlichkeit am 09. April 2005 an diesem Gedenkpatz der Öffentlichkeit übergeben werden konnte. Die Steinmetzarbeiten für das "neue" Sühnekreuz übernahm die Firma Kramer aus Weinsberg. weiterlesen

Alte Turnhalle (Jahnhalle) und Altes Freibad - erbaut von Willsbacher Bürgern und Vereinen

Die „Alte Turnhalle Willsbach“, inoffiziell auch als „Jahnhalle“ bezeichnet, wurde in den Jahren 1925 bis 1928 von Bürgern und Vereinen Willsbachs als gemauerte Halle mit Ziegeldeckung erbaut. Die Hallenhöhe beträgt ca. 7 m im Innenraum, die umbaute Fläche 612,22 m². Sie wurde hauptsächlich als Turn- und Festhalle genutzt.Das ehemals nebenan befindliche „Alte Freibad“ wurde, beginnend ab dem 25. April 1938, ebenfalls von Willsbacher Bürgern im Jahre 1938 erbaut. Für das Naturfreibad lieferte das vorbeifließende „Seebächle“ das Badewasser. Um das Jahr 1970 erfolgte die Stilllegung und ein Rückbau zur Grünfläche. weiterlesen

Bahnhof Willsbach

Im Jahr 1857 bat die Abgeordnetenkammer die Königliche Staatsregierung in Stuttgart eine Eisenbahnlinie von Heilbronn in Richtung Nürnberg zu schaffen. Nachdem unter verschiedenen Trassenvarianten die Streckenführung Weinsberg-Eschenau-Öhringen-Hall bevorzugt wurde, begannen die Bauarbeiten im August 1859. Die Länge des Bahnabschnitts Heilbronn-Schwäbisch Hall betrug seinerzeit 7,3 Meilen (= 54,38 km), die tatsächlichen Baukosten betrugen 6 989 843 fl (Gulden). Im Bereich der heutigen Gemeinde Obersulm wurden während der Bauzeit die Bahnhöfe Willsbach und Eschenau angelegt. Der Haltepunkt Affaltrach folgte 1896, der in Sülzbach 1901. Nach nur dreijähriger Bauzeit wurde die Eisenbahnlinie am 2. August 1862 festlich eröffnet.  weiterlesen



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